Eigenliebe ist ein krasses Thema

Ohne Eigenliebe sind wir aus dem Gleichgewicht – innere Zufriedenheit, harmonische Partnerschaft und Erfolg sind nicht möglich.

Eine meiner lieben Kundinnen sagte unlängst zu mir: „Ich liebe mich doch selbst. Ich sehe jeden Morgen in den Spiegel und sage mir: Ich bin schön.“

Logisch, dass ich Ihr diesen Irrglauben widerlegen musste. Sie tat alles, damit sie von ihren Mitmenschen angenommen wurde. Sie arbeitete hart, trotzdem reichte das Geld nie aus. Sie wurde laufend von Männern versetzt, was sie zutiefst verletzte.

Nach einem Intensivcoaching verstand sie mich und ich bin happy mit ihrer Entwicklung. Sie strahlt, siehst super aus, wechselte ihren Wohnort und ihren Arbeitsplatz. Vor allem hat sie zu sich gefunden und zu ihrer Eigenliebe.

Doch es ist nicht notwendig, andere Menschen als Beispiel anzuführen. Die meisten von uns dürfen oder sollten sich mit dem Thema Eigenliebe auseinandersetzen:

Ich dachte immer von  mir, mich zu lieben. Ich kam bei meinen Mitmenschen gut an, hatte viele  Freunde, interessante Jobs, die ich ganz gut erledigte und an Attraktivität fehlte es mir auch nicht.

In Wahrheit war ich von meiner Selbstliebe mindestens so weit entfernt wie der Mond von der Erde. Wo überall haperte es an meiner Selbstliebe?

Ich bediente mein Umfeld, tat das, was sie von mir verlangten. Überall wo ich gebraucht wurde, war ich schnell zur Stelle. Täglich verbrauchte ich meine Energie kostenlos für die Probleme (meist hausgemacht, auf Grund nicht verarbeiteter Emotionen) anderer. Wer Mitleid erhaschen wollte, war bei mir an der richtigen Stelle. Meine Programmierung war: wenn ich nicht für meine Mitmenschen sorge, ihr Leid stille, bin ich nicht liebenswert.

Verhielt ich mich anders als von mir erwartet wurde, weil ich oft nicht mehr konnte, hatte ich schlechtes Gewissen (Programmierung aus der Kindheit).

Ich erkannte meinen Wert nicht. Ich bediente meine Mitmenschen stets kostenlos oder nahm sehr wenig Geld.

Interessant ist, dass ich mir Aufgaben aufhalsen ließ, die die jeweiligen Personen selbst erledigen hätten können. Aus Anerkennungssucht? Harmoniebedürftigkeit?

Meinem männlichen Gegenüber gab ich die Macht, mich zu verletzen. Und das tat er natürlich auch. Genau dort, wo wir verletzbar sind, machen wir auch die Erfahrung. So lange, bis der Schmerz unerträglich ist.

Aus Verlustangst verbog ich mich, tat viel, was ich nicht wollte. Ich sagte Ja, wo ich Nein sagen wollte.

In Wahrheit lebte ich an meinem Leben vorbei, vor allem lebte ich nicht meine Identität. Ich war unglücklich, unzufrieden und lief weiter wie ein Roboter durchs Leben, abgetrennt von meinen Gefühlen zu mir selbst. Meine Träume hatte ich rückten immer weiter in die Ferne.

Mein Umfeld nahm mich als starke Frau wahr. Jemand, von dem man sich Rat und vor allem Energie holen konnte . Niemals hätte ich gedacht, mich nicht selbst zu lieben.

Die Antwort meiner Seele war: So, meine Liebe, Du vergeudest Deine wertvollen Gaben und Ressourcen, die wir Dir geschenkt haben. Ist nicht das Wichtigste, dass Du Dich zuerst vor allem selbst liebst? Du belügst und betrügst Dich und Dein Leben laufend. Dein Leben ist ein Geschenk, also mach was draus!

Dann kam ein Tag, an dem ich das Gefühl hatte, aus dem dunklen Wirbel, in dem ich mich befand, herausgeschleudert zu werden und schwer verwundet am Boden zu liegen. Genau an diesem Tag fühlte ich all meine Schmerzen, die ich mir selbst zugefügt hatte. Wir alle sind verantwortlich für das, was uns widerfährt.

Ich fühlte meine falschen Programmierungen. Wie ein Film lief mein Leben vor mir ab. Es war eine geniale Erfahrung.

Ich stand auf, richtete mich auf und sagte zu mir und meiner Seele: ICH HOL MIR MEINE MACHT ÜBER MEIN LEBEN ZURÜCK!

 

Ich begann mich selbst zu fühlen und hörte auf, mich zu belügen. Heute weiß ich was ich will und wie ich leben will. Ich lebe authentisch und vertrete meine Meinung ohne Furcht, was andere von mir sagen oder denken könnten.

Manchmal kommt es vor, dass ich einen Standpunkt wieder verlasse, denn wir entwickeln uns täglich weiter. Auch dazu stehe ich.

Seit diesem Tag fühl ich eine Leichtigkeit in mir, die ich jedem Menschen wünsche. Dies war das Ende meiner Metamorphose, ich war durch den Kokon durch und wurde von der Raupe zum Schmetterling.

Eigenliebe und gesunder Egoismus sind unumgänglich, um ein glückliches Leben zu führen. Dies ist nicht zu verwechseln mit ungesundem Egoismus, aufgestauten Emotionen, die nicht angesehen, angenommen und verarbeitet wurden.

Genau dies geschieht in der Metamorphose, der Transformation. Doch nicht jeder muss einen harten Weg  beschreiten, es darf auch schneller gehen. Vor allem in der jetzigen Zeitqualität.

 

Hier sind einige wertvolle Tipps auf den Weg zur Eigenliebe:

SEI ACHTSAM! Jeden Tag!

  • Wer oder was zerstört während des Tages  Deine Stimmung? Warum?
  • In welchen Situationen fühlst Du Dich verletzt? Warum?
  • Welche Worte triggern Dich? Warum?
  • Wann verteidigst Du Dich? Warum?
  • Wann sagst Du Ja, obwohl Du Nein sagen willst? Warum?
  • Wo lässt Du Dir Deine Energie rauben? Warum?
  • Was macht Dir schlechtes Gewissen?
  • Was macht Dich wütend?

Und ganz wichtig ist:

  • Wie fühlst Du Dich dabei?
  • Was macht Dein Körper?
  • Wie verhält sich dein Körper, wenn Wut, Angst oder Kränkung aufkommen?

So kommst Du nach und nach bei Dir an, bei Deinem inneren Kind, das vielleicht ein Leben lang von Dir vernachlässigt wurde.

Heilung basiert darauf, sich selbst und anderen zu verzeihen. Doch dazu ist es notwendig, zu erkennen, was verziehen werden muss. Und dafür ist auch der heilige Zorn notwendig, das kann ich nicht oft genug erwähnen. Ansonsten bleibt die Wut eingeschlossen und Selbstliebe ist nicht möglich. Lange erkenne wir das nicht, doch irgendwann kommt sie raus. Sie lässt sich nicht ewig einsperren und die Seele lässt sich nicht ewig besch……….

Erwachen, Aufwachen, Bewusst werden basiert auf Eigenliebe. Dann ist ein erfülltes Leben möglich. Ein Leben in Liebe, Erfolg, Spaß und Freude.

Hier sind noch  ein paar Worte zu Geld: Unlängst erhielt ich ein Kommentar von einem lieben Menschen: Ist nicht Liebe wichtiger als Erfolg?

Für mich gehört beides zusammen. Erfolg definiert jeder anders. Für den einen ist es, ein herrliches Gemüsebeet zu haben und sich ev. selbst zu versorgen. Für den anderen ist es vielleicht, sich in der Firma hochzuarbeiten.  Für andere wiederum eine Selbständigkeit aufzubauen oder Sport. Jeder Mensch kann etwas gut. Egal, was es ist. Es muss Spaß machen und erfüllen. Vor allem darf der eigene Erfolg auch einen positiven Beitrag zum Großen- Ganzen beitragen. Das hat unsere Welt dringend notwendig.

Und Geld darf sein. Geld ist Energie. Ich habe es erlebt: ohne Geld ist das Leben wirklich sehr mühsam und der Selbstwert rutscht in den Keller.

Setze Deine Grenzen, achte auf Deine Energie und sei aufmerksam. Beschütze Dich!  Du bist es wert!

Vielleicht konnte ich auch Dich mit diesem Beitrag ermuntern, aufzuwachen.

Wenn Du es Dir wert bist, endlich aufzuwachen und ein erfülltes Leben zu führen, kannst Du Dir gerne ein Intensiv-Einzelcoaching bei mir holen.

Hier kannst Du ein kostenloses Gespräch buchen, damit wir sehen, ob ich etwas für Dich tun kann:

www.harmonie-gabi.at/werde-ein-schmetterling/

 

Hier ist das Video zum Blog:

 

Sei beschützt!

 

 

 

Wie reagiert Dein Umfeld, wenn Du Dich zum Schmetterling entpuppst?

Viele von uns haben in den letzten Jahren eine Menge durchgemacht. Vor allem die Menschen, die schon lange auf dem Weg zur Bewusstheit sind.

Und da gibt es noch die andere Seite. Diejenigen, die sich gegen diesen Prozess, der unumgänglich ist, sträuben.

Du weißt, Du kannst fliegen, wie ein Schmetterling. Du bist sogar schon einer und fliegst schon. Nur wirst Du immer wieder daran gehindert. Du verstehst das nicht.

Es sind die Raupen. Die Menschen in Deinem Umfeld, die nicht bewusst sind. Jede Raupe kann ein Schmetterling werden, doch nicht alle schaffen es.

Die Raupen wollen Dich nicht verlieren, doch sie können nicht zu Dir hoch fliegen. Sie haben ja noch keine Flügel. Und sie verstehen Dich nciht. Deshalb versuchen sie, Dich wieder auf den Boden zu holen und Deine Flügel zu stutzen, damit Du ihnen nicht davonfliegst.

Das ist sehr anstrengend. Denn Du als Schmetterling liebst die Raupen, Du warst ja selbst einmal eine davon. Du weißt, wie es ihnen geht. Einige davon sind sogar Deine Freunde und Familienangehörige.

Nur der Versuch, sie zum Schmetterling zu transformieren scheitert, wenn sie nicht bereit sind, durch die Metamorphose zu gehen. Irgendwann erkennst Du, dass sie Dir viel Energie rauben, um Dich wieder bei sich zu haben. Und Du verstehst auch, dass Du sie nicht zwingen kannst, ein Schmetterling zu werden. Du kannst sie nicht zwangsbeglücken.

Doch Du bist traurig, es kostet Dich Kraft. Du liebst ja diese Raupenmenschen.

Doch wie soll sich ein Schmetterling unter Raupen wohlfühlen? Er kann sich kurz mal zu ihnen gesellen, doch dann muss er wieder fliegen.

Und Du als Schmetterling fühlst Dich verantwortlich für die Raupen.

Erst wenn Du erkennst, dass jeder Mensch, jede Raupe für sich selbst verantwortlich ist,  kannst Du frei fliegen. Rein in Dein Leben!

Falls Du gerne Geschichten liest, hab ich Dir hier die Geschichte vom dicken haarigen Herrn Raupe von Lee Caroll verlinkt.

https://www.harmonie-gabi.at/wp-content/uploads/2018/06/Die-Geschichte-vom-dicken-haarigen-Herrn-Raupe1.pdf

Willst Du endlich fliegen wie ein Schmetterling?

Hol Dir ein kostenloses Gespräch mit mir über die Schmetterlingsmethode.

https://www.harmonie-gabi.at/werde-ein-schmetterling/

Sei beschützt!

Gabi

 

 

 

Mein Gespräch mit der krebskranken Natascha – Die Masken fallen

Wir sterben viele Tode, solange wir leben, der letzte ist nicht der bitterste.

Zitat von Karl Heinrich Waggerl

Wie wahr! Wie viele Tode müssen wir sterben, um zu erwachen?

Im Moment herrscht im Kollektiv eine, für viele Menschen unsichtbare Krankheit.

Die Karmen, Traumen und somit Egos zwingen uns, die Masken fallen zu lassen. Ich kann die Energien sehen. Und sie sind nicht schön.

Wer offiziell krank ist, ist eben krank. Nur diese Krankheit ist nicht offiziell. Sie nennt sich Transformation.

Alles, was in der Tiefe schlummert, will geheilt werden. Das erzeugt Schmerzen und vor allem Unsicherheit. Die eingesperrte Wut bricht aus.

Der Prozess kann sehr schmerzhaft sein. So als würde eine Eiterbeule aufbrechen. Von Wunden, über die man jahrelang einfach nur Pflaster geklebt hat. Für manche fühlt es sich an wie eine schwere Krankheit. Sie suchen die Krankheit im Außen, an ihrem physischen Körper, doch in Wahrheit kommt sie von innen. Die Seele schreit nach Wahrheit und Befreiung.

Und genau jetzt haben wir Menschen die Möglichkeit, die Schwelle zu überschreiten, um unsere Wahrheit zu leben. Das führt zu Leichtigkeit und Freiheit. Damit wir fliegen können wie die Schmetterlinge.

Viele von uns, vor allem diejenigen, die schon am Erwachen sind, dachten sie seien schon durch. Für einige mag es der Fall sein, doch der Großteil wurde nochmal rezidiv zurückgeholt in die Transformation, um endgültig die alten Muster aufzulösen.

Auch mir ging es so, und ich durfte noch einige Anteile an mir erforschen, welche spannend und zugleich schmerzhaft waren.

Gestern führte ich ein interessantes Gespräch mit Natascha Moser.

dav

Sie wurde zum dritten Mal von ihrer Krebskrankheit heimgeholt.

Vieles musste und durfte sie von ihrer Kindheit an bis zum heutigen Tag durchmachen und durchleben. Die Antwort der Seele war Hautkrebs.

Ihr zerstörter Selbstwert ließ sie an Männer geraten, die sie misshandelten. Sie gebar zwei Söhne und kämpfte sich durchs Leben. Natürlich trug sie zu ihrem vom Schicksal hart geprüften Leben auch so einiges bei, worauf sie heute nicht stolz ist. Wer nicht?

Wir alle haben auch unser Ego, das uns in Phasen tiefer Verletzungen mit der „Verletzen inneren Kind Haltung“ reagieren lässt.

Natascha musste viele Therapien und Operationen ertragen. Zweimal wurde sie als gesund entlassen.

Vor kurzem heiratet sie ihre Jugendliebe. Sie liefen sich immer wieder über dem Weg – eine Seelenpartnerschaft.

Doch schnell war das Feuer wieder erloschen und sie bekam ihren Spiegel der Wertlosigkeit vorgehalten.

Was geschah? Die Antwort war wieder ihre Krankheit. Ihr Krebs meldete sich zum dritten Mal. Sie bekam das volle Programm ab – Metastasen in der Leber und in den Lymphknoten. Die Heilungschancen sind laut Schulmedizin sehr gering.

Das hielt ihre frisch gebackene Ehe nicht aus und die beiden trennten sich.

Dazu passt nochmal meine Frage: Wie viele Tode muss ein Mensch sterben, um zu erwachen?

Hier ist ein Auszug aus meinem gestrigen Gespräch mit Natascha:

„Ich weiß, ich bin kein Opfer. Ich habe mir alles selbst ausgesucht und auch verursacht. Ich übernehme die Verantwortung dafür und trage die Konsequenzen ohne jegliche Schuldzuweisung an andere Menschen oder an die geistige Welt. Mein Leben war ein einziger Kampf.

Vor einigen Tagen musste ich meine Katze einschläfern lassen. In dieser Nacht starb ich mit. Zumal ich ohnehin dem Tod zum dritten Mal ins Auge sehe.

Ich heulte die ganze Nacht bitterlich. Und plötzlich fühle ich mich so leicht und frei. Ich hab keine Angst und bin in Frieden mit mir und all meinen Mitmenschen. Seit Jahren hatte ich nicht mehr so viel Energie. Ich könnte Bäume ausreißen.

Ich war früher jahrelang in Therapie. Das war gut für mich, denn dort konnte ich über all meine Baustellen und meine Gefühle sprechen. So wie ich wollte, durcheinander. So konnte ich aus den vielen Baustellen ein imaginäres Gebäude errichten. Nur kam ich trotzdem nicht an meine Wurzel. Genau deshalb meldete sich mein Freund Krebs.“

Sie nahm ihren Krebs als Freund an. Er will ihr nur zeigen, wonach ihre Seele schreit. Nach Wahrheit, Zufriedenheit und Glück. Er ist ein Lehrer, der ihr hilft, ihre Karmen und Themen endlich zu erkennen und zu lösen. Sie ließ alle Kämpfe los und lebt in ihrer Mitte im Hier und Jetzt.

Sie und ihr Ehemann sind wieder zusammen. Sie starten gemeinsam neu durch – auf anderer Ebene, auf Augenhöhe, mit Respekt und Anerkennung.

Heute findet sie sich hübsch und perfekt, wie sie ist. Und sie strahlt von innen.

Hier ist noch eine schöne Aussage, die sie getroffen hat:

„Ich verschließe mein Herz nicht mehr, doch ich beschütze es.“

Ich wünsche Natascha von Herzen alles Gute und bewundere sie sehr. Sie ist ein Vorbild für viele Menschen.

Und ich wünsche mir für uns alle, dass wir endlich auf unser Inneres, auf unsere Seele hören.

Ich denke, jeder von uns trägt den Freund Krebs in sich. Er meldet sich, wenn wir nicht auf unser Inneres hören wollen.

Die jetztige Zeitqualität erlaubt uns, schnell an unsere Wurzel zu kommen und endlich unser Karma zu erlösen. Eine Geburt ist anstrengend und schmerzhaft, für Mutter und Kind. Im Leben sollte es zu einer zweiten Geburt kommen, einer Neugeburt. Diese ist natürlich auch schmerzhaft. Doch dann sind wir frei wie ein Schmetterling.

Willst Du endlich Dein Leben leben? Willst Du Dich kennen lernen?

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Sei beschützt!

Deine Gabi Pollanz

 

 

 

 

Von der Raupe zum Schmetterling

Du weißt ja sicherlich, wie ein Schmetterling entsteht:

Die Raupe ist gefräßig, langsam und kann sich sehr gut ihrer Umgebung anpassen.Irgendwann spinnt sie einen Kokon um sich herum und wird zur Puppe. Der Kokon ist zuerst goldfarben und wird dann schwarz.

Das nennt man Metamorphose, also Verwandlung. Der Raupenkörper verwandelt sich von innen heraus.

Danach schlüpft ein Schmetterling, der langsam lernt, seine Flügel auszubreiten.

Ist der Entwicklungsweg der Menschen nicht genauso?

Wir kommen als Raupen zur Welt. Langsam lernen wir gehen, sprechen, usw. In dieser Zeit prägt uns unser Umfeld mit Glaubensmustern und Verletzungen.

Kennst Du die GESCHICHTE VON DICKEN, HARRIGEN HERRN RAUPE?

Das ist eine Erzählung von Lee Caroll aus einem Buch. Hier kannst Du Dir gerne die Kurzfassung herunterladen:

DIE GESCHICHTE VOM DICKEN, HAARIGEN HERRN RAUPE

 

Auch ich durfte die Metamorphose durchlaufen. Vielleicht kommt Dir die eine oder andere folgende Situation bekannt vor:

  • Ich fühlte mich schlecht, wenn es einem Familienmitglied oder Freund nicht gut ging. Ich traute mich gar nicht glücklich zu sein. Irgendjemand hatte ja immer Probleme, und ich litt mit.
  • Ich empfand  große Traurigkeit – durch frühe Tode in der Familie und Trennungen hervorgerufen
  • Durch meine Hochsensibilität nahm ich die Energien aus meinem Umfeld auf und lebte zum größten Teil fremdgesteuert.
  • Ich versuchte es allen recht zu machen, um ihre Erwartungen zu erfüllen.
  • Ich lebte in der Zukunft. Also: wenn dies und das erledigt ist, dann werde ich glücklich sein. Doch das traf nie ein, im Gegenteil, die Probleme häuften sich.
  • Ich als Raupe wurde immer müder und immer träger, obwohl ich ein fleißiger Mensch mit vielen Visionen war.
  • Liebeskummer war mein Begleiter. Mein Partner behandelte mich lieblos. Ich konnte und wollte nicht wahrhaben, dass er nur mein Spiegel war.
  • Der Mangel an Finanzen rief große Existenzangst in mir hervor.
  • Durch eine Verletzung wurde ich zum Stillstand gezwungen. Die inneren, nicht angenommenen Verletzungen spiegelten sich im Außen wider.

Langsam sponn ich einen Kokon um mich, zog mich zurück und begegnete meinen Schattenthemen, meinen inneren Bergen.

Die Metamorphose war voll im Gange:

  • Ich arbeitete meine Ahnenthemen auf und kommunizierte mit meinem inneren Kind.
  • Ich überprüfte aufmerksam meine Erwartungshaltung.
  • Wollte ich es etwa allen Recht machen, um Anerkennung und Liebe zu erhaschen?
  • Wie war ich geprägt? Welche Glaubensätze und Erlebnisse waren noch tief verankert in mir.
  • Ich lernte fühlen.
  • Ich lernte, meinen Körper zu beobachten: Wie verhielt er sich in welcher Situation.
  • Ich setzte mich mit meinen Emotionen auseinander: Was machte mich wütend, was machte mich traurig,….wie fühlte sich das an.
  • Ich integrierte meine Schattenthemen und nahm sie an.
  • Ich lernte achtsam mit meinen Energien umzugehen. Und achtsam zu sein auf die Einflüsse von außen. Es gibt eben Licht und Dunkelheit.

Im Kokon sah ich langsam Licht. Und durch die Umwandlung entstand neue Kraft. Nur diesmal war es eine andere Kraft.

Keine Kraft mehr für Kämpfe, sondern Kraft für Liebe. Für ein Leben, das sich meine Seele gewünscht hatte, frei und selbstgesteuert.

Vor meiner Metamorphose hätte ich mir niemals gedacht, wie leicht sich das Leben anfühlen kann.

Deshalb, fürchte Dich nicht vor der Metamorphose. Es führt kein Weg daran vorbei. Verdrängung verlangsamt nur die Entwicklung und erschwert das Leben. Was an die Oberfläche will, wird auch an die Oberfläche kommen.

Auch einen Schmetterling ist es nicht möglich, mit nur einem Flügel, mit einer Hälfte zu fliegen. Er kann nicht halb Schmetterling und halb Raupe sein.

Wer einen Fuß im Kanu und einen Fuß im Boot hat, wird in den Fluß fallen. (Indianerweisheit)

Deshalb: Positiv Denken ist wichtig, doch um wie ein Schmetterling fliegen zu können, muss erst aufgeräumt werden.

Nur so erlangen wir inneren Frieden und können den Reichtum, den ein jeder von uns in sich trägt auch leben.

  • Hast Du endgültig genug vom Raupendasein?
  • Willst Du fliegen wie ein Schmettterling? Frei und unbekümmert?
  • Hast Du das Gefühl, Du fährst in einem Tunnel mit angezogener Handbremse? Du siehst das Licht, doch Du kannst es nicht erreichen?
  • Willst Du DAS LEBEN leben, was Du Dir schon so lange wünschst?

 

Ich lade Dich zu eine kostenlosen Gespräch ein und freue mich, Deine Geschichte zu hören. Was hindert Dich noch zu fliegen wie ein Schmetterling?

Vielleicht darf ich diejenige sein, die Dich in Deine Freiheit begleitet.

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