Wir sterben viele Tode, solange wir leben, der letzte ist nicht der bitterste.
Zitat von Karl Heinrich Waggerl
Wie wahr! Wie viele Tode müssen wir sterben, um zu erwachen?
Im Moment herrscht im Kollektiv eine, für viele Menschen unsichtbare Krankheit.
Die Karmen, Traumen und somit Egos zwingen uns, die Masken fallen zu lassen. Ich kann die Energien sehen. Und sie sind nicht schön.
Wer offiziell krank ist, ist eben krank. Nur diese Krankheit ist nicht offiziell. Sie nennt sich Transformation.
Alles, was in der Tiefe schlummert, will geheilt werden. Das erzeugt Schmerzen und vor allem Unsicherheit. Die eingesperrte Wut bricht aus.
Der Prozess kann sehr schmerzhaft sein. So als würde eine Eiterbeule aufbrechen. Von Wunden, über die man jahrelang einfach nur Pflaster geklebt hat. Für manche fühlt es sich an wie eine schwere Krankheit. Sie suchen die Krankheit im Außen, an ihrem physischen Körper, doch in Wahrheit kommt sie von innen. Die Seele schreit nach Wahrheit und Befreiung.
Und genau jetzt haben wir Menschen die Möglichkeit, die Schwelle zu überschreiten, um unsere Wahrheit zu leben. Das führt zu Leichtigkeit und Freiheit. Damit wir fliegen können wie die Schmetterlinge.
Viele von uns, vor allem diejenigen, die schon am Erwachen sind, dachten sie seien schon durch. Für einige mag es der Fall sein, doch der Großteil wurde nochmal rezidiv zurückgeholt in die Transformation, um endgültig die alten Muster aufzulösen.
Auch mir ging es so, und ich durfte noch einige Anteile an mir erforschen, welche spannend und zugleich schmerzhaft waren.
Gestern führte ich ein interessantes Gespräch mit Natascha Moser.

Sie wurde zum dritten Mal von ihrer Krebskrankheit heimgeholt.
Vieles musste und durfte sie von ihrer Kindheit an bis zum heutigen Tag durchmachen und durchleben. Die Antwort der Seele war Hautkrebs.
Ihr zerstörter Selbstwert ließ sie an Männer geraten, die sie misshandelten. Sie gebar zwei Söhne und kämpfte sich durchs Leben. Natürlich trug sie zu ihrem vom Schicksal hart geprüften Leben auch so einiges bei, worauf sie heute nicht stolz ist. Wer nicht?
Wir alle haben auch unser Ego, das uns in Phasen tiefer Verletzungen mit der „Verletzen inneren Kind Haltung“ reagieren lässt.
Natascha musste viele Therapien und Operationen ertragen. Zweimal wurde sie als gesund entlassen.
Vor kurzem heiratet sie ihre Jugendliebe. Sie liefen sich immer wieder über dem Weg – eine Seelenpartnerschaft.
Doch schnell war das Feuer wieder erloschen und sie bekam ihren Spiegel der Wertlosigkeit vorgehalten.
Was geschah? Die Antwort war wieder ihre Krankheit. Ihr Krebs meldete sich zum dritten Mal. Sie bekam das volle Programm ab – Metastasen in der Leber und in den Lymphknoten. Die Heilungschancen sind laut Schulmedizin sehr gering.
Das hielt ihre frisch gebackene Ehe nicht aus und die beiden trennten sich.
Dazu passt nochmal meine Frage: Wie viele Tode muss ein Mensch sterben, um zu erwachen?
Hier ist ein Auszug aus meinem gestrigen Gespräch mit Natascha:
„Ich weiß, ich bin kein Opfer. Ich habe mir alles selbst ausgesucht und auch verursacht. Ich übernehme die Verantwortung dafür und trage die Konsequenzen ohne jegliche Schuldzuweisung an andere Menschen oder an die geistige Welt. Mein Leben war ein einziger Kampf.
Vor einigen Tagen musste ich meine Katze einschläfern lassen. In dieser Nacht starb ich mit. Zumal ich ohnehin dem Tod zum dritten Mal ins Auge sehe.
Ich heulte die ganze Nacht bitterlich. Und plötzlich fühle ich mich so leicht und frei. Ich hab keine Angst und bin in Frieden mit mir und all meinen Mitmenschen. Seit Jahren hatte ich nicht mehr so viel Energie. Ich könnte Bäume ausreißen.
Ich war früher jahrelang in Therapie. Das war gut für mich, denn dort konnte ich über all meine Baustellen und meine Gefühle sprechen. So wie ich wollte, durcheinander. So konnte ich aus den vielen Baustellen ein imaginäres Gebäude errichten. Nur kam ich trotzdem nicht an meine Wurzel. Genau deshalb meldete sich mein Freund Krebs.“
Sie nahm ihren Krebs als Freund an. Er will ihr nur zeigen, wonach ihre Seele schreit. Nach Wahrheit, Zufriedenheit und Glück. Er ist ein Lehrer, der ihr hilft, ihre Karmen und Themen endlich zu erkennen und zu lösen. Sie ließ alle Kämpfe los und lebt in ihrer Mitte im Hier und Jetzt.
Sie und ihr Ehemann sind wieder zusammen. Sie starten gemeinsam neu durch – auf anderer Ebene, auf Augenhöhe, mit Respekt und Anerkennung.
Heute findet sie sich hübsch und perfekt, wie sie ist. Und sie strahlt von innen.
Hier ist noch eine schöne Aussage, die sie getroffen hat:
„Ich verschließe mein Herz nicht mehr, doch ich beschütze es.“
Ich wünsche Natascha von Herzen alles Gute und bewundere sie sehr. Sie ist ein Vorbild für viele Menschen.
Und ich wünsche mir für uns alle, dass wir endlich auf unser Inneres, auf unsere Seele hören.
Ich denke, jeder von uns trägt den Freund Krebs in sich. Er meldet sich, wenn wir nicht auf unser Inneres hören wollen.
Die jetztige Zeitqualität erlaubt uns, schnell an unsere Wurzel zu kommen und endlich unser Karma zu erlösen. Eine Geburt ist anstrengend und schmerzhaft, für Mutter und Kind. Im Leben sollte es zu einer zweiten Geburt kommen, einer Neugeburt. Diese ist natürlich auch schmerzhaft. Doch dann sind wir frei wie ein Schmetterling.
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Deine Gabi Pollanz