Überwinde Deinen inneren Saboteur Perfektionismus

PERFEKTIONISMUS LÄHMT!

Immer wollen wir alles richtig machen.

Dabei ist Perfektionismus langweilig und macht unflexibel. Das Leben kann viel bunter sein, wenn wir diesen alten Glaubenssatz loslassen.

Ja, genau: LOSLASSEN!                                                                                                                          KONTROLLE LOSLASSEN!

Vielleicht findest Du Dich in einem der angeführten Beispiele wieder:

  • Früher war mein halber Koffer voll mit Kosmetik und Körperpflege, wenn ich verreiste. Die perfekte Kleidung musste auch noch rein, dementsprechend fiel die Menge und Größe meiner Gepäckstücke aus. Und das Packen plante ich schon viele Tage voraus. Alles musste perfekt sein. Heute besteht der Großteil meiner Körperpflege aus Kokosfett, gemischt mit Avocadokernöl. Irgendwann hatte ich diese Mischung erfunden und bin heute noch total begeistert. Das Rezept verrate ich Dir gerne, wenn Du es haben willst. Und meine Haut ist besser denn je. Für eine kurze Reise benötige ich nur noch meinen Rucksack. T-Shirts, Jean und Sweater reichen vollkommen aus. Ich reise inzwischen sehr viel und mit totaler Leichtigkeit.

 

  • Susanne störte massiv, wenn die Fenster in ihrer Wohnung nicht sauber waren. Sofort holte sie Putzzeug und machte sich an die Arbeit. Sie war vor kurzem erst eingezogen. Ich sagte zu ihr: „Denk an Deine vorige Wohnung. Da war es doch genauso, oder? Und jetzt wohnst Du gar nicht mehr drinnen. So vergänglich ist alles und so unwichtig sind immer blitzblank saubere Fenster.“ Es ist ganz gut, einmal über die Hausarbeit hinweg zu sehen und stattdessen einen Sonnentag zu genießen. Und wahrscheinlich fällt es außer uns selbst niemandem auf, wenn einmal nicht geputzt wurde

 

  • Vor allem ist Perfektionismus ein Störfaktor in einer Partnerschaft. Da mein Partner Narzisst ist, neigt er vermehrt zur Perfektion. Vor allem suchen gerade Narzissten  bei anderen Menschen Fehler, um ihre eigenen zu überdecken. Da ich immer alles richtig machen wollte, um  zu gefallen, geliebt zu werden, verletzte mich das natürlich besonders. Als ich mich endlich selbst zu lieben lernte, sagte ich zu ihm: „Take me like I am, or leave me, mein Freund!“ Klappt super! Dieser Spiegel ist nicht mehr meiner. Perfektionismus erzeugt schlechtes Gewissen – bei uns und unseren Mitmenschen. Sie geraten unter Druck, wenn Sie unseren Perfektionismus nicht nachkommen.

 

  • Am meisten hindert uns Perfektionismus an unserem Erfolg. Wir haben Angst, kritisiert zu werden. Er hält uns ab, unsere Träume zu leben. Wir machen uns kleiner, als wir sind.Erst wenn wir alles perfekt können, trauen wir uns z.B. selbständig zu machen, ein Buch zu schreiben, einen Job zu beginnen,………..Als ich begann, meine Berufung zu leben, war genau dies meine größte Hürde. Ich hatte Angst, Videos zu drehen, nicht perfekt genug zu sein. Ich hatte Angst vor Kritik und anderen Meinungen. Das alles waren Prägungen aus meiner Kindheit. Früher trugen die meisten Menschen noch viel mehr Masken als heute. Gott sei Dank ändert sich das gerade. Nach außen hin musste immer alles in Ordnung erscheinen. Kaum jemand gab sich so, wie er wirklich war.

Es fühlt sich wunderbar an, dieses Muster abgelegt zu haben.

Wenn wir begreifen, dass wir niemanden etwas beweisen müssen, beginnt die Freiheit und auch der Erfolg. Und das steht uns allen zu, es ist unser aller Geburtsrecht. Wir müssen nur daran glauben und einfach tun.

Das Drama manifestiert sich schon in der Kindererziehung. Bitte erzieht Eure Kinder nicht zu Perfektionisten. Sie leiden möglicherweise sehr lange, wenn nicht ein Leben lang darunter. Fehler vermeiden, um geliebt zu werden – ich will gar nicht denken, wie viele Menschen mit dieser Krankheit herumlaufen.

Stell Dir vor was wäre wenn………

  • Du ab sofort achtsam bist, um die Situationen aufzudecken, wo Du perfekt sein willst, anstatt den Moment locker zu leben.

 

  • Du Dich etwas tust, was Du noch nie getan hast. Zum Beispiel ein Video drehen und veröffentlichen, jemanden Deine Meinung sagen, ungeschminkt aus dem Haus gehen, einfach über die Schnur schlagen.

 

  • An einem Wochentag  tust, was Dir Spaß macht, obwohl Du glaubst, den ganz Tag mit Arbeit ausfüllen zu müssen – weil Du es nicht anders kennst.

 

  • Ein Projekt beginnst, das Du schon lange im Kopf hast, obwohl Du glaubst, noch nicht perfekt zu sein. Dich einfach traust!

Sei es:

        -ein Bild malen, obwohl Du noch keinen Malkurs gemacht hast

        -einen Podcast aufnehmen, obwohl Du  noch keine  perfekte      Ausrüstung hast

-einen Ratgeber schreiben(von etwas, was Du gut kannst) – obwohl Du denkst, es gibt schon genug Menschen, die das gemacht haben und besser können

-Wurzeln aus dem Wald holen, Dekoration daraus kreieren und ins Internet zum Verkauf stellen

 

Was auch immer es ist, glaub mir:

So wie Du bist, bist Du gut und richtig!

 

Sei locker vom Hocker! Gib dem Perfektionismus keine Chance mehr, Dich zu hindern, das Leben zu führen, das Du Dir wünschst.

Lassen wir unser Herz sprechen, nicht unseren falsch programmierten Verstand!

Es ist unsere Lebenszeit, die wir mit Perfektionismus vergeuden. Dabei kann das Leben so schön sein. Vor allem erzeugt er schlechtes Gewissen.

Von uns wird ohnehin viel abverlangt, um zu Überleben und unsere Pflichten zu erfüllen. Doch mit ein wenig Achtsamkeit können wir Schritt für Schritt zu mehr Freiheit gelangen, indem wir den inneren Saboteur Perfektionismus zähmen.

Auch wenn es Überwindung und auch Mut kostet, Muster, die wir schon ein Leben lang in uns tragen, loszulassen – es zahlt sich aus. Das Geschenk, dass wir erhalten, ist unbezahlbar.

Sei nicht so streng mit Dir! Und auch nicht mit Deinen Mitmenschen.

 

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Alles Liebe Gabi

Wie sehr liebst Du Dein Drama?

Mit dieser Rede wäre schon alles gesagt:

UNSERE TIEFSTE ANGST

Marianne Williamson/Nelson Mandela:

„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend,
hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?
Wer bist du denn, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst,
damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen,
die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir
unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere
Gegenwart andere ganz von selbst.“

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„SUCHT KOMMT VON SUCHEN“

Und letztendlich ist es unser Drama die Ursache aller Süchte, der Kampf gegen uns selbst. Die Sucht nach Sorgen und die Sucht nach der Meinung anderer (Fremdbestimmung, Anerkennungssucht) halten das Drama fest.

Wie entsteht die Dramasucht?

Durch die Traumen, die wir im Laufe unseres Lebens erleiden, erzeugen wir Emotionen. Diese wiederum bestimmen das Ego. Kurz gesagt: Emotionen =Ego

Die Emotionen erzeugen unsere eigene Geschichte, unsere Realität. Es sind die Gedanken, die wir uns darüber machen.

Eckhart Tolle bringt es auf den Punkt:

„Du bist Deine Geschichte. Das was Du darüber denkst.“

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„Ich liebe mein Drama – es ist meine Identität.“

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Ich zitiere Traumaexpertin Dami Charf:

Das Gehirn wird süchtig

Was man heute weiß und immer mehr aufnimmt, ist, dass, wenn Kinder in hochstressigen Haushalten aufwachsen, egal, welcher Art von Stress, sie immer wieder in Situationen kommen, wo sie mit Adrenalin und Endorphinen geflutet werden. Die Vermutung ist, dass das Gehirn nach diesem Kick süchtig wird. Das heißt, wir wachsen auf und haben ein Gehirn, das sagt „Jetzt Drama!“, weil es diesen Kick möchte. Das hat nichts damit zu tun, dass wir dumm sind oder unvernünftig, dass wir’s nicht gebacken bekommen, sondern wir sind tatsächlich süchtig, ohne es zu wissen.

Diese Dramatik, die viele Menschen in ihrem Leben haben, hat also oft etwas damit zu tun, dass wir sehr früh daran gewöhnt worden sind und das Gehirn heute diese Dramatik wieder erzeugen will, um diesen Kick zu bekommen. Da herauszukommen ist tatsächlich wie bei jeder Sucht eine Entwöhnung, das ist der Versuch, immer weniger diese Dramatik zu bekommen und sich mit der Zeit immer besser regulieren zu können.

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Erst wenn wir all das erkennen und annehmen, können wir unser Drama beenden. Dann ist der Weg zur emotionalen Freiheit geebnet. Und erst dann haben Liebe, Erfolg  und Fülle die Chance, in unser Leben einzuziehen.

Alles beginnt mit Annehmen und Fühlen. Anfangs mag es vielleicht schmerzhaft sein, doch es revolutioinert unser Leben.

„Der Mensch will Gewohnheit, Gott will Veränderung.“

Die Zeit ist reif: LEBE DEIN LEBEN und befeie Dich von Deinem Drama

 

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