Wogegen Du kämpfst, das bleibt!

Diese Erfahrung haben wir sicher alle schon oft gemacht.

Ich erinnere mich an eine banale Situation, die ich erlebte, als ich auf der Alm wohnte. Wir hatten Maulwürfe und Mäuse. Das Anwesen bestand aus zwei Häusern, meines und das meines Vermieters.

Ich freute mich über jeden Maulwurfhügel, denn das ist wunderbare Erde für Blumen und Gemüse. Mit den Mäusen hatte ich ein Arrangement getroffen – lasst Ihr mich in Ruhe und ich Euch.

In kürzester Zeit hatte ich keinen neuen Maulwurfhügel mehr und die Mäuse waren auch weg. Im Gegensatz zu meinem Vermieter, der überall Fallen aufstellte, gegen Mäuse und Maulwürfe. In Kürze hatte er keine Wiese mehr, nur noch Erdhügel und vor Mäusen konnte er sich gar nicht mehr wehren.

Ich wusste ja vom Gesetz der Anziehung und musste schmunzeln. Denn er hätte mir ohnehin nicht geglaubt.

So ist es im Leben:

Kämpfst Du mit oder gegen eine Person, wird es schlimmer.

Kämpfst Du gegen Geldmangel, wird er mehr (ich weiß das nur zu gut)

Die Liste ist endlos.

Gut, mit Maulwürfen und Mäusen ist es ja einfach. Nur meist entsteht der Kampf ja mit unserer dunklen Seite, mit dem, was in uns verankert ist. Und das gilt es erst mal rauszufinden. Machen wir das nicht, kommt es regelmäßig ans Tageslicht. Denn das Ego braucht einfach Schmerzen, um angesehen zu werden.

Wie schaffen wir, den Kampf zu beenden:

Dankbarkeit für das was ist. Nichts im Leben geschieht umsonst. Die Seele will glücklich sein. Sie bittet nur darum, endlich den Schmerzkörper zu heilen, den wir schon so lange mit uns herumtragen, um bewußt zu werden.

Denn unbewußt zu sein bedeutet ja, das unser Unterbewußtsein agiert und Situationen anzieht, die uns deutlich machen, dass dies und das noch gelöst bzw. geheilt werden will.

Ich bin ein Freund vom positivem Denken. Nur, wenn Situationen immer wieder kehren, die wir damit nicht lösen können, dann wird es Zeit, dahinter zu schauen.

Denn ein harmonisches Leben ist kampflos, das wünschen wir uns doch alle, nicht wahr?

Ich habe ein Video zur Neujahrsbotschaft von Kurt Tepperwein gefunden, was mir sehr gut gefällt. Hier ist der Link, falls Du es Dir ansehen möchtest:

https://www.youtube.com/watch?v=WC9pvdXzG6s&t=598s

Ganz wichtig ist, dass wir regelmäßig in uns gehen, meditieren. Und dann beobachten, wie der Körper auf das, was kommt, reagiert. Das ist ein ganz wichtiger Teil der Traumaheilung. Dazu wirst Du mehr in einem gesonderten Artikel erfahren.

 

 

 

 

 

 

 

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